Wiener Neustadt ist als wachsende Stadt einer besonderen Herausforderung unterworfen, mit der Ressource „Grund und Boden“ umzugehen. Zuletzt 1,69 % Wachstum pro Jahr bedeutet rund 700-800 Einwohner zusätzlich, die einen Wohn-, Freizeit- und Infrastrukturbedarf aufweisen. Ehrlicherweise muss gesagt werden, dass in der Vergangenheit ein Plan für eine geregelte Entwicklung der gesamten Stadt gefehlt hat.
Die „bunte Regierung“ hat sich dementsprechend sehr kurzfristig zum Ziel gesetzt, dieses Manko zu beseitigen und den Bewohnern, der Wirtschaft und Institutionen ein zukünftiges Bild der Stadt zu geben, um auch Fehler vermeiden zu können. Das dies „state of the art“ ist sieht man alleine daran, dass z.B. Eisenstadt mit dem Stadtentwicklungsplan 2030 und auch das sozialdemokratisch regierte Wien mit dem Masterplan 2025 nichts dem (baulichen) Zufall überlassen will.
Mit den kooperierenden Ziviltechnikerbüros Knollconsult und Rosinak (Verkehr) hat man zwei externe Spezialisten auf dem Gebiet ermittelt, die sich der Thematik annehmen werden.
Die erste Sitzung der Steuerungsgruppe ging nun am 17.02.2017 über die Bühne, in der ich in Vertretung unseres Clubobmann teilnehmen durfte. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen auch erste Ziele und Positionen definiert wurden, die in der zukünftigen Arbeit eine hohe Priorität genießen bzw. absolute „no goes“ darstellen.