Kultur und Soziales gelten als gesellschaftliche „soft-skills“, die Wohlfühlcharakter an die ansässige Bevölkerung vermitteln bzw. helfen sollen, soziale Spannungen abzubauen. In der 2. öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 19.02. standen hierzu wichtige Tagesordnungspunkte auf der Agenda….
Gerstenmayer folgt Landbauer
Den Anfang machten jedoch personale Veränderungen im wichtigsten Gremium der Stadt selbst: Philipp Gerstenmayer (FPÖ) wurde zum neuen Stadtrat für „Jugend, Sport, Sicherheit und Markt“ gewählt und löste somit Udo Landbauer ab. Das frei gewordene Gemeinderatsmandat wurde von Michael Marik besetzt, der bereits für die Freiheitlichen im Gemeinderat in der Vergangenheit vertreten war. Schließlich wurde noch über personelle Veränderungen in den Ausschüssen seitens der ÖVP und der FPÖ abgestimmt.
„Frontale“ und „Verein Jugend & Kultur“
Erfreulich war die einstimmige Annahme von Subventionen für das Filmfestival „Frontale“, das vom 14.-18. November wieder im Stadttheater über die Bühne gehen wird. Im Jahr 2017 konnte im Rahmen derselben auch die Rückkehr des Kinos in das Stadttheater gefeiert werden.
Eine weitere Subvention wurde an den Verein „Jugend & Kultur“ vergeben, um die soziale Arbeit in der Stadt fortführen zu können. Über 4.800 Kontakte zu Jugendlichen wurden 2017 von den Mitarbeitern hergestellt. Wiener Neustadt als einzig urbanes Zentrum in Niederösterreich, dass sich auch mit den dementsprechenden Herausforderungen konfrontiert sieht, wird auch in Zukunft dem Thema der sozialen Arbeit einen steigenden Stellenwert einräumen müssen!
Die „Allzeit Getreue“ auf dem Klimaschutz-Weg
Auf Empfehlung des Umweltbeirates wurde auch beschlossen, Maßnahmen zu setzen, um Wiener Neustadt in den Kreis der bisher 206 „e5“-Gemeinden zu führen. Hierbei handelt es sich um eine Plattform, die die Potentiale der Stadt in Bezug auf den Klima- und Umweltschutz evaluieren und verbessern soll.