Der vorletzte „Boxenstopp“ der „Fassl fürs Gassl“-Tour führte uns zum Ungarviertel – genauer gesagt in die Josef Adamcik-Gasse am „kleinen Lazarett“. Mit diesem Stadtteil verbindet mich mein halbes Leben – habe ich doch als Kind dort gewohnt bzw. wohnen meine Eltern noch hier; des Weiteren sind nach wie vor viele meiner besten Freude hier wohnhaft. Dementsprechend war es mir auch eine persönliche Freude, bei dieser Veranstaltung dabei zu sein…
Ein Wachstumsviertel mit ländlichem Charakter
Gerade in den letzten Jahren ist das Ungarviertel stark gewachsen: Die seitens der Stadt, der Bundesforste und weiterer Träger zur Verfügung gestellten Grundstücke erfreuen sich großer Beliebtheit und bieten vielen (Neo-)Wiener Neustädtern eine neue Heimat. Die niedrige und aufgelockerte Bebauung, die Nähe zur Innenstadt auf der einen, zu den Heurigen von Neudörfl auf der anderen Seite, vervollständigt um die rasche Erreichbarkeit des hochrangigen Verkehrsnetzes (obwohl die Infrastruktur im Viertel noch nicht vollständig ausgebaut ist), machen diesen Stadtteil besonders beliebt. Und auch dieses Mal nahmen erfreulicherweise viele Menschen das Angebot der VPWN zur Kontaktaufnahme mit uns Lokalpolitikern an und brachten ihre kleinen und großen Sorgen…..aber auch Zeit für ein geselliges Beisammensein mit uns und den anderen Anrainern!