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…was ist das?

Die „Allianz für Kinder“ wurde von Dr. Christoph Jungwirth und Dr. Michael Schodermayr begründet und hat ihren logistischen Sitz in Steyr. Im Vorjahr konnten ca. 1.000.000 € für Kinder in Not gesammelt werden, die auch in Albanien, im Kosovo und Moldawien (aber auch außerhalb Europas in Afghanistan) vor Ort dringend benötigt wurden. Über 100 Mal konnte Kindern auch in österreichischen Spitälern geholfen werden – v.a. dann, wenn die medizinischen Möglichkeiten vor Ort nicht gegeben waren.

…Unterstützung auch aus Wiener Neustadt!

Mit meinem Kollegen Dr. Vadvir Bellalari von der 2. Internen Abteilund des LK Wiener Neustadt hat die „Allianz für Kinder“ einen engagierten Arzt, der bereits mehrere Projekte zur Unterstützung derselben umgesetzt hat. Dieses Jahr durfte ich nun meinerseits diesen Kollegen bei der Ausrichtung eines Fußballturniers in der Arena Nova unterstützen, das bereits im Vorjahr knapp 7.000 € Reinerlös zugunsten bedürftiger Kinder eingebracht hat, und dieses Jahr am 08.Dezember über die Bühne ging. Danke möchte ich auf diesem Weg auch Christoph Sigmund (stellvertretend für das verantwortliche Team der Arena Nova), ohne den dieses Turnier in dieser Form auch nicht über die Bühne hätte gehen können! Mit über 20 antretenden Fußballmannschaften stellten sich auch viele Spieler in den Dienst der guten Sache. Nicht viele Dinge können schöner sein, als „zu Weihnachten Gesundheit zu schenken“, was die zahlreichen teilnehmenden Fußballer und die anfeuernden Zuschauer mit Ihrem Engagement auch taten…

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35 neue „Bachelor of Science in Health Studies“ made in Wiener Neustadt https://www.michael-klosterer.at/sponsion21092018/ https://www.michael-klosterer.at/sponsion21092018/#respond Sun, 23 Sep 2018 12:12:14 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=3139 Feierstimmung an der FH Wiener Neustadt: Nach 3 schönen, aber sicher auch harten Jahren, konnten 35 Gesundheits- und Krankenschwestern bzw. -pfleger Ihre verdienten Diplome entgegennehmen. Die zahlreichen Anwesenden – Studienkollegen, Angehörige, Lehrende und Festgäste, die den Festsaal fast „platzen ließen“, gaben der Feier einen würdigen Rahmen…

Arbeiten im Gesundheits- und Sozialwesen: eine schöne Herausforderung

Wie auch bei der Vorstellung hervorgehoben wurde, taten sich bereits einige Spondierende in Ihrem bisherigen Leben im Sozialbereich hervor. Dadurch erkennt man auch, dass die Berufswahl für viele in unserem Bereich nicht nur Beruf, sondern auch (Lebens)berufung darstellt. In Zeiten eines immer mehr bietenden Gesundheitssektors auf der einen Seite (der durch die Bevölkerung auch immer stärker in Anspruch genommen wird) , des Weiteren einer in Richtung zunehmendes Alter weisenden Alterspyramide, werden spezialisierte Fachkräfte für den „Dienst am Menschen“ auch immer wichtiger.

Persönlich freute ich mich ganz besonders, dass ich an diesem Tag nicht nur der Einladung „meiner“ Studenten zur Sponsion folgen durfte, die ich in Anatomie und Pathologie 2 Semester lang begleiten durfte, sondern auch als Repräsentant der Stadt hier auch offizielle Glückwünsche überbringen durfte…

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Mit viel HERZ bei der Sache: Selbsthilfegruppe feiert 20-jähriges Bestehen https://www.michael-klosterer.at/20-jaehriges-bestehen_herzselbsthilfegruppe/ https://www.michael-klosterer.at/20-jaehriges-bestehen_herzselbsthilfegruppe/#respond Fri, 20 Apr 2018 04:10:47 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=3002 Vor 20 Jahren war ein akutes kardiales Geschehen (akute Herzerkrankung) und der nachfolgende 33-wöchige Spitalsaufenthalt eines Mannes die Initialzündung für die Gründung einer heute sehr großen und aktiven Selbsthilfegruppe: Jani A. Khaliq hatte am eigenen Leib erfahren müssen, was es heißt, wenn unser wichtigstes Kreislauforgan nicht mehr so funktioniert, wie es sollte – unser Herz. Nach diesem Ereignis traten Unsicherheiten auf: Was darf man tun bzw. was darf man nicht tun? Wie kann ich verhindern, dass sich dieses Ereignis wiederholt? Fragen, mit denen ich mich auch als Arzt tagtäglich konfrontiert sehe. Jani A. Khaliq beschäftige sich intensiv mit der Situation und ihren Folgen, informierte sich im In- und Ausland und teilte diese Erfahrungen mit Leidensgenossen – die Herzselbsthilfegruppe Wiener Neustadt war gegründet. Mit einem großen Festakt im Gasthaus Friedam im Zehnerviertel wurde nun im großen Kreis dieses Jubiläum gefeiert.

Herzkrankheiten – nach wie vor Todesursache Nr. 1

Obwohl Krebs bei den meisten Menschen oft mehr Angst verursacht, sind Herzkrankheiten nach wie vor mit großem Abstand für die meisten Todesfälle in Österreich verantwortlich. 35.000 Herzinfarktfälle pro Jahr, von denen nur ca. jeder 2. überlebt wird, sprechen eine eigene Sprache. Aber auch viele weitere Herzerkrankungen, u.a. die Herzinsuffizienz, sind für den Tod und teilweise schwerwiegende Invalidität vieler Mitmenschen verantwortlich. Neben dem Alter sind Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte und Streß wichtige Risikofaktoren für diese Krankheiten. Obwohl die Akutversorgung in den Fachabteilungen in den Spitälern (u.a. der Kardiologie Wiener Neustadt, die auch einen Herzkatheter zur Behandlung akuter Herzkrankheiten verfügt), die nachfolgenden Rehabilitations- und ambulanten Möglichkeiten in unserem Land einen hohen Standard aufweisen, fühlen sich nicht wenige Menschen in weiterer Folge im täglichen Leben unsicher oder alleine gelassen. Hier nehmen die Selbsthilfegruppen einen wichtigen Part in der Versorgung ein, der oft unentgeltlich und – auch im Falle der Selbsthilfegruppe in unserer „Allzeit Getreuen“ – mit viel HERZblut bestens erfüllt wird. Hierfür gehört den Verantwortlichen nicht nur im Rahmen des am 19.04. gefeierten 20-jährigen Bestehens ein HERZliches „Dankeschön“ ausgesprochen!

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Die Gesundheit der Bevölkerung – insbesonders der Kinder – darf nicht Spielball der Politik werden https://www.michael-klosterer.at/diskussion-ueber-rauchverbot/ https://www.michael-klosterer.at/diskussion-ueber-rauchverbot/#respond Sat, 18 Nov 2017 15:08:18 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=2880 Kein Thema, das bereits eine gesetzliche Verankerung erfahren hat, ist derzeit öfters in den Schlagzeilen zu finden, als das Rauchverbot in der Gastronomie, das konsensuell zwischen SPÖ und ÖVP mit breiter Mehrheit 2015 beschlossen wurde. Obwohl bisher keine offiziellen Stellungnahmen zu diesem Thema abgegeben wurden, gibt es doch wiederholt Hinweise, dass man seitens einzelner Politiker der FPÖ – allen voran Parteichef Heinz-Christian Strache, andenkt, aus dem europäischen Kontext zu diesem Thema auszuscheren und wieder in das gesundheitspolitische Altertum zurückkehren zu wollen….

Rauchen – ein gesundheitlicher Schaden für die Menschen….

Als Ärzte sind wir – neben den Angehörigen – besonders mit den gesundheitlichen Folgen des Rauchens konfrontiert: Sind doch neben den bereits im Bewusstsein der Menschen verankerten Lungenerkrankungen (COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Lungenkrebs) auch zahlreiche andere Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Tumore des HNO- und Verdauungstraktes, sowie des harnableitenden Systems auf diese Suchterkrankung zurückzuführen. Speziell im Bereich meines Fachgebietes, der Augenheilkunde, ist bekannt, dass Sehverschlechterungen und Erblindungen in großer Zahl auf Gefäßverschlüsse und Netzhautdegenerationen zurückzuführen sind, die dem Rauchen geschuldet sind. Neben der Eigengefährdung liegt aber auch eine massive Fremdgefährdung vor: Neben den 14.000 Toten, die jährlich als Folge des Zigarettenkonsums in Österreich zu beklagen sind, sind über 1.200 Menschen Opfer des Passivrauchens – nicht wenige hiervon in der Gastronomie. Diese Zahlen sind umso erschreckender wenn man den Vergleich zum Straßenverkehr zieht: mit „nur“ rund 450 Verkehrstoten nimmt sich dieser permanenten Evaluierungen unterworfene Bereich verschwindend klein aus; und von den zehntausenden Kranken und Geschädigten durch das (Passiv-)Rauchen, die jährlich zu beklagen und denen auch viele Kinder sind, die durch die derzeitigen Regelungen auch weit häufiger als Ihre Alterskollegen in den anderen Teilen Europas zu Suchtkranken werden, wurde noch gar nicht gesprochen….

….aber auch ein wirtschaftlicher!

Das von Rauchern oftmals vorgeschobene Argument, dass Rauchen die Wirtschaft fördere, kann leicht entkräftet werden: Der volkswirtschaftliche Schaden durch Krankenstände, Todesfälle ist ein weit größerer, als durch Steuern hierdurch lukriert wird. Allein um die medizinischen Kosten abzudecken, müsste eine Packung lt. diversen Medien zwischen rund 8 und 12 € kosten. Abgesehen davon ist dieses Argument als vollkommen unethisch zurückzuweisen, da die Gesundheit oder erst Recht kein Menschenleben mit Geld aufzuwiegen ist.

Breite Front in Österreich stellt sich hinter das Rauchverbot

Auch für Wiener Neustadt ist die politische Entwicklung von eklatanter Bedeutung: Sterben doch hier überproportional viele Menschen an Lungenerkrankungen – und die Lebenserwartung ist ebenfalls unter dem österreichischen Durchschnitt angesiedelt. Aus diesem Grund schließe ich mich als Arzt und politisch aktiver Mensch den Kräften in unserem Land an, die hier für die Österreicherinnen und Österreicher wirklich etwas Positives bewirken wollen. Die ÖVP muss hier Ihrer Verantwortung als europäische und Familienpartei gerecht werden und darf nicht die Gesundheit der Menschen für eine Koalition opfern. Auch Kräfte in der FPÖ, allen voran Generalsekretär Herbert Kickl, sehen die Politik in der Verantwortung gegenüber der eigenen Bevölkerung. Neben der Gesundheitsministerin Rendi-Wagner (SPÖ) und ÖVP-Landeshauptmann Wilfried Haslauer haben sich u.a. auch die Präsidentin des Obersten Sanitätsrates Sylvia Schwarz oder der Präsident der Krebshilfe, Paul Sevelda, so wie viele andere Menschen im Gesundheitswesen und darüber hinaus auch, bereits besorgt über die eventuelle negative Entwicklungen im Nichtraucherschutz über die Medien geäußert.

Die vorgesehene rechtliche Situation ist kein Eingriff in die Privatsphäre, sondern Schutz für die Gesellschaft! Es herrscht kein generelles Rauchverbot, sondern es sollen Menschen im öffentlichen Raum und an ihrem Arbeitsplatz geschützt werden. Ziel muss es sein, analog der Gesetzgebung bezüglich Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, Bewusstsein für die Gefahren zu schaffen, die vom Rauchen für sich selbst, aber noch viel mehr für andere ausgehen!

Dementsprechend gebe ich meiner Hoffnung Ausdruck, dass die Verantwortlichen wirklich den Menschen, und nicht die Sucht, in das Zentrum Ihrer Betrachtungen stehen. Wenn dies passiert, kann die Politik ruhigen Gewissens wirklich davon sprechen, im Sinne des Wohls der Menschen gehandelt zu haben!

 

 

 

 

 

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Die ersten „Bachelor of Science in health studies“ spondierten an der FH Wiener Neustadt https://www.michael-klosterer.at/die-ersten-bachelor-of-science-in-health-studies-spondierten-an-der-fh-wiener-neustadt/ https://www.michael-klosterer.at/die-ersten-bachelor-of-science-in-health-studies-spondierten-an-der-fh-wiener-neustadt/#respond Sun, 24 Sep 2017 14:03:45 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=2779 Im Rahmen der akademischen Feier spondierten in der Aula der Fachhochschule Wiener Neustadt die ersten erfolgreichen Abgänger des Studienganges „Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege“ der Fakultät Gesundheit. Doch nicht nur für die Absolventen ist es ein Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt, sondern auch für Mag. Maria Schweighofer, die die Studiengangsleitung von Mag. Bettina Koller-Resetarics übernommen hat, die nun ihrerseits als neue Fakultätsleiterin agiert.

„Meine“ Studenten werden zu Kollegen im Gesundheitsbereich

Mit den neuen „Bachelors of Science in health studies“ teile ich eine sehr persönliche Erfahrung: Durfte ich doch als Lektor im 1. und 2. Semester für Anatomie und Physiologie bzw. Pathologie „hautnah“ bei der Etablierung dieses Studienganges mit den Studenten dabei sein. Und das „neue Unbekannte“ war neben den Studium selbst für die meisten auch bei den Berufspraktika eine Herausforderung, da hier junge Menschen mit einem noch nicht etablierten Betätigungsfeld auf etablierte Strukturen im Pflegeheim- und Krankenhauswesen stießen. Das bisherige 2-stufige Modell des „diplomierten Gesundheitspflegers“ einerseits und des „Pflegehelfers“ andererseits wurde durch eine Novelle zum „Gesundheits- und Krankenpflegegesetz“ 2016 durch ein dreistufiges Modell („diplomierter Gesundheitspfleger“ im Range eines Bachelors, „Pflegefachassistent“ und „Pflegeassistent“) ersetzt. Die nun die Berufsausbildung abschließenden Diplomanden sind nun – wie ihre Kollegen von der Pflege – und Pflegefachassistenz von der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Wiener Neustadt – die praktische Umsetzung der judikativen Änderungen.

Mit der Sponsion dringen die frisch gebackenen Kolleginnen und Kollegen erneut in unbekannte Gewässer vor – dürfen sie doch nach den ersten Praktikanten nun auch als erste die Rolle der akademischen Diplomanden im Pflegewesen einnehmen und somit die verantwortungsvolle Aufgabe der ersten Botschafter der FH Wiener Neustadt in diesem Bereich übernehmen…..

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Vor 66 Jahren – da fing das Leben der Krankenpflegeschule Wiener Neustadt an…. https://www.michael-klosterer.at/vor-66-jahren-da-fing-das-leben-der-krankenpflegeschule-wiener-neustadt-an/ https://www.michael-klosterer.at/vor-66-jahren-da-fing-das-leben-der-krankenpflegeschule-wiener-neustadt-an/#respond Wed, 20 Sep 2017 06:25:15 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=2767 1951 hat der Gemeinderat der Statutarstadt Wiener Neustadt beschlossen, eine Krankenpflegeschule am Standort des Krankenhauses einzurichten. 1964 wurde dann ein Neubau hierfür geschaffen, in dem 1966 die Unterrichtstätigkeit aufgenommen wurde. 1978 wurden dann die bis dahin tätigen geistlichen Schwestern abberufen. Die seither tätigen „weltlichen“ Pflegekräfte erhielten im Rahmen der diesjährigen Diplom- bzw. Abschlussfeier Verstärkung um weitere 58 Kolleginnen und Kollegen….

Pflege – ein wachsendes Berufsfeld im Wandel

Dem Beschluss der Landesgesundheitsreferenten vom 14.05.2014 folgend wurde mit einer Novelle zum Gesundheits- und Krankenpflegegesetz 2016 die Umstellung des bisherigen 2-stufigen Pflegesystems (Pflegehelfer, Gesundheits- und Krankenpfleger/schwester) auf ein dreistufiges Modell (Pflegeassistent, Pflegefachassistent, Gesundheits- und Krankenpfleger (Bacc.)) beschlossen. Diese Änderungen wirken sich auch – und besonders – auf den Ausbildungsstandort Wiener Neustadt aus. Während an der Fakultät Gesundheit der Fachhochschule Wiener Neustadt das Bachelor-Studium „Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege“ angeboten und damit die bisherige Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger von den Krankenpflegeschulen mit dem Studienjahr 2018/2019 nun entgültig übernommen wird, werden zukünftig die Ausbildungen zum Pflegefachassistenten (2-jährig) und Pflegeassistenten (1-jährig) an der Krankenpflegeschule Wiener Neustadt beheimatet sein.

Ein Freudentag nicht nur für die Absolventen

Die Alterspyramide der Bevölkerung weist einen steigenden Bedarf an medizinischen und Pflegeleistungen auf. Dementsprechend durften sich nicht nur die Absolventinnen und Absolventen an diesem Tag freuen, sondern auch die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter (und natürlich darüber hinaus), da mit den frisch Ausgebildeten neue benötigte Pflegekräfte für die Gesellschaft zur Verfügung stehen. Der zunehmende Ärztemangel hat auch dazu geführt, dass ursprünglich von Ärzten übernommene Aufgaben zusehends von Pflegekräften übernommen werden bzw. übernommen worden sind – ein Umstand, auf den Nationalratsabgeordneter Johann Rädler im Rahmen der Festrede dezidiert einging. Die Direktorin Daniela Schnell ergänzte, dass nicht Wissen allein in diesem Beruf ein tragfähiges Fundament für den Alltag darstellt, sondern auch die persönliche Haltung zu dieser Berufung. Und das nicht nur die Tätigkeit, sondern auch die Ausbildung, mit zahlreichen Anstrengungen und Entbehrungen verbunden ist (so umfasst die Ausbildung des diplomierten Krankenpflegers 4.600 Stunden, jene des Pflegeassistenten 1.600 Stunden Theorie und Praxis), konnte man an den sichtlich erleichterten Gesichtern der 34 diplomierten Krankenpfleger und 24 Pflegeassistenten ablesen, mit denen wir diesen Freudentag im Stadttheater feiern durften…..

 

 

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Verschmutzung öffentlicher Flächen – nicht nur in der Innenstadt ein Thema https://www.michael-klosterer.at/muell-und-vandalimsus-25082017/ https://www.michael-klosterer.at/muell-und-vandalimsus-25082017/#respond Fri, 25 Aug 2017 12:52:20 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=2677 Trotz hochwertiger kommunaler Infrastruktur und bemühter Mitarbeiter bei der WNSKS verkommen gerade Grünflächen in unserer Stadt zu einer „öffentlichen Müllkippe“. Nachdem ich bereits bei den Spielplätzen am Hauptplatz auf diese Problematik aufmerksam gemacht habe, möchte ich anlassbezogen auf die verbesserungswürdige Situation in unserer schönen Stadt aufmerksam machen….

Eine Verschandelung der Stadt – eine Gefahr für Mensch und Tier

Heruntergerissene Abfalleimer, leere Dosen, zerbrochene Flaschen – leider kein Einzelfall und Ausdruck des Vandalismus-Potentials mancher Mitmenschen. Das dieses nicht unbedingt zu einem positiven Image unserer Stadt beiträgt, muss nicht extra erwähnt werden. Dass aber neben den Kosten für die Sanierung der Schäden und der Beseitigung des Mülls auch Kinder und Tiere durch achtlos weggeworfene Flaschen, Dosen und sonstigen Unrat gefährdet werden, darf noch einmal explizit angesprochen werden. Deswegen meine Bitte und mein Aufruf: Nutzt die Angebote der Abfallentsorgung der WNSKS und wendet ein paar Schritte bis zum nächsten Mülleimer für Eure Kinder, Tiere und Mitmenschen – kurz gesagt: für ein lebenswertes und sauberes Wiener Neustadt –  auf!

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Tropische Temperaturen – der Betriebsrat „erfrischt“ die Mitarbeiter! https://www.michael-klosterer.at/trobetriebsrat-erfrischt-die-mitarbeiter/ https://www.michael-klosterer.at/trobetriebsrat-erfrischt-die-mitarbeiter/#respond Fri, 04 Aug 2017 16:22:42 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=2589 Temperaturen von bis zu 36°C am heutigen Tag setzen in der „Allzeit Getreuen“ Mensch und Tier zu. Da diese aber bereits ununterbrochen die gesamte Woche herrschen, haben sich auch schon die Innenleben der Gebäude erhitzt, unter denen sich auch viele Arbeitsstätten befinden. So auch das Landesklinikum Wiener Neustadt, wo neben den Patienten auch die Kolleginnen und Kollegen schwer unter den metrologischen Bedingungen zu leiden haben….

Spontane Aktion des Betriebsrates

Der Hochtrakt des Krankenhauses wurde in den 70er-Jahren errichtet und verfügt nur über ein Be- und Entlüftungssystem, aber auch ein großer Teil der anderen Gebäude des Landesklinikums können nicht adäquat klimatisiert werden. Um den Mitarbeitern, unter denen auch viele schwere körperliche Arbeit verrichten müssen, etwas unter die Arme zu greifen, haben Gerlinde Buchinger und ich seitens des Angestellten-Betriebsrat akut 7 Paletten mit knapp 4.000 Liter Mineralwasser angeschafft und unter den Mitarbeitern verteilt. Medial wurden die Kolleginnen und Kollegen auf den Abteilungen per Mail verständigt, die das Angebot sehr gut annahmen; die erste Palette war bereits nach 15 Minuten „leergeräumt“…..

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„Oh Mensch, hilf Dir selbst“ (Ludwig v. Beethoven) – Selbsthilfegruppentag am Hauptplatz https://www.michael-klosterer.at/oh-mensch-hilf-dir-selbst-ludwig-v-beethoven-selbsthilfegruppentag-am-hauptplatz/ https://www.michael-klosterer.at/oh-mensch-hilf-dir-selbst-ludwig-v-beethoven-selbsthilfegruppentag-am-hauptplatz/#respond Sat, 08 Jul 2017 13:37:25 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=2405 Ein Hauptaugenmerk der Zukunft von Wiener Neustadt ist auf die Gesundheitsversorgung gerichtet: MedAustron, die Fachhochschule mit ihrer Fakultät für Gesundheit und das neu zu errichtende – aber auch das bereits existente – Krankenhaus sind Flaggschiffe der Region und auch teilweise darüber hinaus. Doch nicht nur diese: Pflegeeinrichtungen und Ärzte aller Disziplinen sind in Wiener Neustadt vertreten….

Informations- und Erfahrungsaustausch helfen

Es müssen aber nicht immer professionelle Einrichtungen sein, oft erhält man Information, aber auch reale und mentale Unterstützung bei Menschen, die ebenfalls vom selben Leiden betroffen sind. Das Robert Koch-Institut hat für Deutschland 2003 erhoben, dass rund 9 % der erwachsenen Bevölkerung bereits Teilnehmer in Selbsthilfegruppen waren, rund 2,8 % sind aktuell in einer solchen verankert. Chronische und seltene Erkrankungen, aber auch belastende soziale Situationen und Lebenskrisen sind meist Anlass für Menschen, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. Das öffentliche Bekenntnis zu eigenen Leiden kam erst in den 1960er-Jahren auf – dies ist auch die Geburtsstunde der heutigen Selbsthilfegruppen, die sich aus den Jugend- und Frauenbewegungen der gesundheitsorientierten Selbsthilfe des 19. Jahrhunderts heraus entwickelten.

Breites Angebot in der „Allzeit Getreuen“

Um Betroffenen, aber auch Angehörigen, dieses breite Angebot vorstellen zu können, fand am 08.07. der 1. Selbsthilfegruppentag am Hauptplatz statt. Das Interesse an solch einem Erfahrungstransfer gegeben ist, zeigte sich, dass sogar aus Eisenstadt und Neunkirchen gekommen waren und sich informierten. Aber auch Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger – selbst durch eine Kinderkrankheit körperlich beeinträchtigt – stattete der Veranstaltung einen Besuch ab.

 

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Pathologie – Made in Wiener Neustadt https://www.michael-klosterer.at/pathologie-made-in-wiener-neustadt/ https://www.michael-klosterer.at/pathologie-made-in-wiener-neustadt/#respond Thu, 29 Jun 2017 15:14:43 +0000 https://www.michael-klosterer.at/?p=2357 Wiener Neustadt hat ein breit gefächertes medizinisches Angebot und auch eine der Zukunftsperspektiven wird in diesem Bereich gesehen – was mich als Arzt natürlich auch freut. Am 23.06. wurde dieses Angebot noch erweitert, da die bisherige Ordination von Dr. Brigitte Kraus nun als Institut mit erweitertem Leistungsspektrum neu gegründet wurde.

Der Pathologe weiß alles – aber zu spät

Dieses oftmals geäußerte Zitat hat mit der modernen Pathologie nichts mehr zu tun. Obwohl mit diesem Bereich in der Bevölkerung meist gerichtsmedizinische Aspekte verbunden werden, ist der Großteil der Pathologie „Dienst am Leben“. So auch bei Dr. Kraus, die mit derzeit knapp 50.000 bakteriologischen, histologischen und zytologischen Untersuchungen dazu beiträgt, lebende Patienten zielgerichtet behandeln zu können. Zu erwähnen sind beispielsweise gynäkologische Abstriche oder die Beurteilung von Gewebeproben auf deren Malignität (Bösartigkeit).

Von der Bräunlichgasse in die Josef Feichtinger Gasse

Die ursprünglich in der Bräunlichgasse gelegene Ordination übersiedelte 2008 u.a. aus Kapazitätsgründen in die Josef Feichtinger Gasse 9. Das nun aus der Ordination hervorgegangene Institut ist Ansprechpartner von zahlreichen burgenländischen und niederösterreichischen Ärzten in pathologischen Fragen. Mit Stolz kann Dr. Kraus auch behaupten, ein Alleinstellungsmerkmal in die Niederösterreich zu besitzen: Ist es doch das einzige niedergelassene (nicht im Krankenhausbereich befindliche) pathologische Institut in Niederösterreich! Neben 8 fest angestellten Mitarbeitern, die ihre Ausbildung u.a. auch an der Fachhochschule Wiener Neustadt bzw. der ehemaligen MTA-Akademie Wiener Neustadt erhielten, kommen auch regelmäßig Praktikaten in das Labor, um sich mit der praktischen Tätigkeit vertraut zu machen.

 

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