Seit 21.03.2016 werkte die Firma Strabag nach Plänen von „Kadlec Architekten ZT“ an einer 24 Einheiten umfassenden Reihenhaussiedlung am Kleinen Lazarett 54, die nun seitens der „gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft Arthur Krupp“ (einem Unternehmen der „Wien-Süd Bau- und Wohngenossenschaft“) am 13.06. den neuen Bewohnern übergeben werden konnten. Die fuß- und radläufige Erreichbarkeit sowohl der Innenstadt, aber auch der Heurigen von Neudörfl und Katzelsdorf zeichnen diese Lage am Rande der Stadt besonders aus.
2423,82 m² hochwertige Wohnfläche für Wiener Neustadt…
Jede ca. 101 m² große Wohneinheit wurde mit YTONG-Porenbetonsteinen in Niedrigenergieweise errichtet, die eine maximale, 100 Punkte umfassende Ausschöpfung der Wohnbauförderung möglich machte. Nicht nur die hochwertige Ausstattung mit großformatigen Fliesen, sondern auch die zentrale Multimedia-Versorgung weisen zeitgemäßen Standard auf. Stolz zeigte sich der verantwortliche Baumeister Ing. Kreuter (ein ehemaliger Schul- und Abteilungskollege der HTL-Mödling Abteilung Bau- & Umwelttechnik, den ich vor kurzem nach langer Zeit bei einer Veranstaltung „wieder kennenlernen“ durfte) auch, dass durch wirtschaftliches Arbeiten jedem Hausbewohner in der Grundausstattung ohne Aufzahlung der Einbau von Außenjalousien ermöglicht werden konnten. Gartenhäuser, Dichtbetonkeller, Gärten mit Rollrasen und begrünte Nebengebäudedächer runden das wertige kleinteilige Wohnen ab.
…die auch leistbar ist!
Die gesamte Bauplatzgröße betrug 10.000 m², die Gesamtbaukosten für dieses Projekt beziffern sich auf 4,56 Mio. € (1.881 €/m²). Die Eigenmittel für die Mieter betragen 427 € pro m² Nutzfläche, die monatliche Miete pro m² schlagen sich inkl. USt. und Betriebskosten mit 7,70 €/m² zu Buche.
Offizielle Eröffnung mit viel Freude – aber auch einem klein wenig weinenden bzw. selbstkritischem Auge
Seitens der Stadtregierung nahmen Bürgermeister Klaus Schneeberger, Stadtrat Franz Dinhobl und meine Person an der Eröffnung teil. Bürgermeister Klaus Schneeberger, der auch die Vertretung der LH Johanna Mikl-Leitner innehatte, hob die positiven Aspekte der neuen Wohnhausanlage, aber auch die Angebot der Stadt und der angrenzenden Gemeinden hervor. Doch auch die noch bestehenden infrastrukturellen Problemen – v.a. in Bezug auf die noch nicht fertiggestellten Straßen – wurden ehrlich angesprochen. Eine verkehrstechnische Verbesserung erhofft man sich auch seitens der Stadt durch die Installation einer bereits geplanten Lichtsignalanlage an der Neudörfler Straße, um einen geordneten Quell- und Zielverkehr zur neuen Siedlung zu ermöglichen…..